Sommerzeit ist Praktikumszeit
Zwei Wochen
vor offiziellem Schulschluss
beginnen die Schülerinnen
und Schüler ein Praktikum
auf einem landwirtschaftlichen
Betrieb, in einer sozialen Einrichtung
oder im Gewerbe.
„So individuell wie die einzelnen
Fachrichtungen an unseren
Schulen, so spezifisch sind auch
die Praktika“, erklärt Agrar-Landesrätin
Michaela Langer-
Weninger: „Diese Spezialisierungsvielfalt
und die Kombination
aus Theorie und Praxis machen
unsere Fachschulen zu beliebten
Ausbildungsstätten.“
- In der Fachrichtung Landwirtschaft und Pferdewirtschaft besuchen die Schülerinnen und Schüler in erster Linie einen landwirtschaftlichen Betrieb, um dort ihr Praktikum zu absolvieren.
- In der Fachrichtung Ländliches Betriebs- und Haushaltsmanagement gibt es mehrere Möglichkeiten im sozialen Bereich (Pflege, Kinderbetreuung, Tagesheimstätten, etc.) oder im Gewerbe (Gastronomie).
- Gärtnereien, Landschaftsgärtnereien oder Blumenbindereien sind dagegen jener Platz, wo die Auszubildenden der Gartenbauschule Ritzlhof Berufsluft schnuppern.
- In allen Fachrichtungen ist die positive Absolvierung des Praktikums Teil der Ausbildung und somit Voraussetzung für den Aufstieg in die nächste Schulstufe. Bei der Auswahl des Praktikumsbetriebes wird eine gewisse räumliche Distanz zum Wohnort empfohlen. Diese räumliche Trennung von daheim, soll die Selbstständigkeit der Schülerinnen und Schüler stärken. „Natürlich sind die Praktikanten in den sechs Wochen nicht komplett auf sich alleine gestellt. Auch während der Zeit des Praktikums stehen ihnen Betreuungslehrkräfte als Backup zur Verfügung“, so Langer-Weninger.