OÖ: Der Schlachtrinder- und Kälbermarkt von 12. bis 18. August 2024
Schlachtrinder:
In Deutschland herrscht ein Nord-Süd-Gefälle. Während in Norddeutschland das Aufkommen an Schlachttieren über alle Kategorien hinweg zu gering ist und die Preise dadurch abermals leicht ansteigen, halten sich die Preise im Süden sowohl bei Jungtieren als auch bei Kühen stabil.
In Österreich zeigt sich ein ähnliches Bild, das Jungstier-Angebot befindet sich ungefähr auf dem Niveau der Vorwoche, während sich der Absatz speziell im Lebensmitteleinzelhandel aufgrund der extremen Hitzeperiode etwas schwieriger gestaltet. Der Aktionsanteil im Fleischverkauf wird immer höher und steuert somit letztendlich den Absatzmarkt. In Österreich notiert der Jungstier gleich zur Vorwoche.
Das Angebot an Schlachtkühen ist nach wie vor gering und es kommen auch aufgrund der Trockenheit in manchen Regionen nicht wesentlich mehr Schlachtkühe auf den Markt. Die Nachfrage seitens Export, vor allem in die Schweiz, ist gut. Somit gelang es, die Preise leicht nach oben anzupassen. Ebenso könnten die Preise bei den Schlachtkälbern nach oben korrigiert werden.
Schlachtkalbinnen notieren gleich zur Vorwoche.
DI Werner Habermann, ARGE Rind
In Österreich zeigt sich ein ähnliches Bild, das Jungstier-Angebot befindet sich ungefähr auf dem Niveau der Vorwoche, während sich der Absatz speziell im Lebensmitteleinzelhandel aufgrund der extremen Hitzeperiode etwas schwieriger gestaltet. Der Aktionsanteil im Fleischverkauf wird immer höher und steuert somit letztendlich den Absatzmarkt. In Österreich notiert der Jungstier gleich zur Vorwoche.
Das Angebot an Schlachtkühen ist nach wie vor gering und es kommen auch aufgrund der Trockenheit in manchen Regionen nicht wesentlich mehr Schlachtkühe auf den Markt. Die Nachfrage seitens Export, vor allem in die Schweiz, ist gut. Somit gelang es, die Preise leicht nach oben anzupassen. Ebenso könnten die Preise bei den Schlachtkälbern nach oben korrigiert werden.
Schlachtkalbinnen notieren gleich zur Vorwoche.
DI Werner Habermann, ARGE Rind
Preiserwartungen netto für Woche 33/2024 (Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung von Qualitäts- und Mengenzuschlägen)
Jungstier HK R2/3 | 4,68 Euro |
  |   |
Kalbin HK R2/3 | 4,40 Euro |
  |   |
Kuh HK R2/3 | 3,53 Euro |
  |   |
Schlachtkälber HK R2/3 | 6,55 Euro |
Nutzkälber:
Die Preise bei den männlichen Nutzkälbern sind leicht rückläufig.
Auf den RZO-Sammelstellen werden für Kälber guter Qualität etwa folgende Preise erzielt:
Stierkälber, Fleckvieh u. Fleischrassen: bei 80 kg: 6,30 Euro/kg netto (7,15 Euro/kg inkl. Mwst.), bei 100 kg 6,10 Euro/kg netto (6,90 Euro/kg inkl. Mwst.), Kuhkälber, bei 80kg: ca. 4,40 Euro/kg netto (5,00 Euro/kg inkl. MwSt.), bei 100 kg: ca. 4,50 Euro/kg netto (5,10 Euro/kg inkl. MwSt.)
DI Michael Wöckinger
Auf den RZO-Sammelstellen werden für Kälber guter Qualität etwa folgende Preise erzielt:
Stierkälber, Fleckvieh u. Fleischrassen: bei 80 kg: 6,30 Euro/kg netto (7,15 Euro/kg inkl. Mwst.), bei 100 kg 6,10 Euro/kg netto (6,90 Euro/kg inkl. Mwst.), Kuhkälber, bei 80kg: ca. 4,40 Euro/kg netto (5,00 Euro/kg inkl. MwSt.), bei 100 kg: ca. 4,50 Euro/kg netto (5,10 Euro/kg inkl. MwSt.)
DI Michael Wöckinger
Ab-Hof-Preise 33/2024 - Verkauf, Basis Lebendgewicht, Preise in Euro/kg, inkl. 13 % MwSt.
von - bis | Ø-Preis | Vorwoche | |
Stiere, Kl. U mit Gütesiegel | 2,99 - 3,03 | 3,03 | ± 0,00 |
Stiere, Kl. R ohne Gütesiegel | 2,82 - 2,86 | 2,86 | ± 0,00 |
Bankkühe (E, U, R) | 1,92 - 2,28 | 2,16 | + 0,01 |
Wurstkühe (O, P) | 1,64 - 1,90 | 1,78 | + 0,02 |
Kalbinnen | 2,31 - 2,76 | 2,54 | ± 0,00 |
Schlachtkälber | 4,03 - 4,21 | 4,19 | + 0,07 |