14.01.2021 |
von DI Thomas Wallner
Nitratinformationsdienst (NID) für Weizen, Triticale und Mais 2021
![[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2021.01.13%2F1610525770948211.jpg]](https://cdn.lko.at/lko3/mmedia/image/2021.01.13/1610525770948211.jpg?m=MzYzLDI3Mg%3D%3D&_=1610525772)
Der NID wird auch im Jahr 2021 wieder die aktuellen Düngeempfehlungen für Winterweizen, Triticale und später auch für Mais liefern. Mit einer Anpassung der Stickstoffdüngung an den Vorrat an mineralisiertem und damit pflanzenverfügbarem Stickstoff im Boden wird sowohl eine bedarfsgerechte Nährstoffversorgung sichergestellt als auch ein Nitrataustrag ins Grundwasser vermieden.
Für die Empfehlungen werden je nach Witterung Mitte bis Ende Februar Getreideschläge (Maisschläge später im März) auf der nördlichen und südlichen Traun-Enns-Platte in einer Tiefe von 0 bis 90 cm beprobt (getrennte Beprobung der Tiefenstufen 0 bis 30 cm, 30 bis 60 cm und 60 bis 90 cm) und der mineralisierte Stickstoff analysiert (Nitrat in allen 3 Tiefenstufen, Ammonium in 0 bis 30 cm). Wird vom Pflanzenbedarf, Sollwert genannt, der analysierte Stickstoffgehalt abgezogen, erhält man die Höhe der empfohlenen Düngemenge.
Zur Interpretation der Ergebnisse werden mögliche Einflussfaktoren auf den Vorrat an mineralischem Stickstoff erhoben. Das sind die Vorfrucht, eventuell bereits erfolgte Düngegaben im Herbst, die Wirtschaftsweise (Veredelungsbetrieb oder Marktfruchtbetrieb) und die Bodenverhältnisse.
Ziel des NID ist die Etablierung einer bedarfsgerechten Düngung zu Getreide und Mais und somit eine Verringerung des Nitrataustrags ins Grundwasser. Die Ergebnisse werden wieder wertvolle Informationen über das Mineralisierungspotenzial des Bodens liefern. Informationen dazu werden unter www.bwsb.at abrufbar sein bzw. wird über den Newsletter der Boden.Wasser.Schutz.Beratung informiert. Davon abgeleitet erhalten Sie eine Empfehlung, wie Sie eine boden- und gewässerschonende Düngung bei Getreide und Mais erfolgreich umsetzen können.
Nähere Informationen bei der Boden.Wasser.Schutz.Beratung unter der Tel.-Nr.:050/6902-1426 bzw. im Internet unter www.bwsb.at.
Für die Empfehlungen werden je nach Witterung Mitte bis Ende Februar Getreideschläge (Maisschläge später im März) auf der nördlichen und südlichen Traun-Enns-Platte in einer Tiefe von 0 bis 90 cm beprobt (getrennte Beprobung der Tiefenstufen 0 bis 30 cm, 30 bis 60 cm und 60 bis 90 cm) und der mineralisierte Stickstoff analysiert (Nitrat in allen 3 Tiefenstufen, Ammonium in 0 bis 30 cm). Wird vom Pflanzenbedarf, Sollwert genannt, der analysierte Stickstoffgehalt abgezogen, erhält man die Höhe der empfohlenen Düngemenge.
Zur Interpretation der Ergebnisse werden mögliche Einflussfaktoren auf den Vorrat an mineralischem Stickstoff erhoben. Das sind die Vorfrucht, eventuell bereits erfolgte Düngegaben im Herbst, die Wirtschaftsweise (Veredelungsbetrieb oder Marktfruchtbetrieb) und die Bodenverhältnisse.
Ziel des NID ist die Etablierung einer bedarfsgerechten Düngung zu Getreide und Mais und somit eine Verringerung des Nitrataustrags ins Grundwasser. Die Ergebnisse werden wieder wertvolle Informationen über das Mineralisierungspotenzial des Bodens liefern. Informationen dazu werden unter www.bwsb.at abrufbar sein bzw. wird über den Newsletter der Boden.Wasser.Schutz.Beratung informiert. Davon abgeleitet erhalten Sie eine Empfehlung, wie Sie eine boden- und gewässerschonende Düngung bei Getreide und Mais erfolgreich umsetzen können.
Nähere Informationen bei der Boden.Wasser.Schutz.Beratung unter der Tel.-Nr.:050/6902-1426 bzw. im Internet unter www.bwsb.at.