Mit Stiermast im Vollerwerb bleiben
2019 wurde die Milchviehhaltung
im Anbindestall aufgegeben.
Hofübernehmer Heinrich
wollte aber trotzdem künftig
seinen Arbeitsplatz zuhause
am Hof beibehalten. Daher
kam es zum Umstieg in die
Stiermast. Ende 2019 wurde
der neugebaute Endmaststall
mit 100 Mastplätzen bezogen.
In diesem werden die Jungstiere
ab ca. 400 Kilogramm
Lebendgewicht bis zum Erreichen
des Schlachtendgewichtes
von ca. 750 kg gehalten.
„Durch die flexibleren Stallzeiten
bleibt jetzt sogar noch Zeit
für überbetriebliche Tätigkeiten“,
so Heinrich Fröschl.
Gemästet werden die Stiere ab Kalb in Zwölfergruppen. Dem Betriebsführer ist es ein großes Anliegen, die Kälber selbst auf den Kälberversteigerungen zu kaufen, da ihm die Herkunft, das Aussehen und die Tiergesundheit sehr wichtig sind. „Die Kälber sollten keine zu großen Transportwege zurücklegen müssen, da sich dies negativ auf die Tiergesundheit auswirken kann“, erklärt der Betriebsführer. Eingestallt werden die Kälber mit einem Gewicht von 90 bis 100 Kilogramm. Zum Großteil werden Fleckviehstierkälber gemästet, obwohl der Mäster auch gerne Fleischrassekreuzungen einsetzt.
Gemästet werden die Stiere ab Kalb in Zwölfergruppen. Dem Betriebsführer ist es ein großes Anliegen, die Kälber selbst auf den Kälberversteigerungen zu kaufen, da ihm die Herkunft, das Aussehen und die Tiergesundheit sehr wichtig sind. „Die Kälber sollten keine zu großen Transportwege zurücklegen müssen, da sich dies negativ auf die Tiergesundheit auswirken kann“, erklärt der Betriebsführer. Eingestallt werden die Kälber mit einem Gewicht von 90 bis 100 Kilogramm. Zum Großteil werden Fleckviehstierkälber gemästet, obwohl der Mäster auch gerne Fleischrassekreuzungen einsetzt.
Altgebäude als Vormaststall
Der Vormaststall befindet sich im ehemaligen Kuhstall. Somit konnte das bestehende Gebäude weiter genutzt und perfekt in den neuen Produktionsablauf integriert werden. Heinrich Fröschl liegt Tierwohl am Herzen, deshalb werden die Kälber auch bis rund 180 kg auf Stroh gehalten.
Der Kälberstall wurde hofseitig als Kaltstall mit einfachen Baumaßnahmen in Eigenregie angebaut. Anschließend kommen die Stiere bis ca. 400 kg Lebendgewicht auf Vollspalten mit Gummiauflagen. Die Endmast bis ca. 750 kg erfolgt dann im neu errichteten Stall mit Vollspaltensystem ohne Gummiauflage.
Seit drei Jahren ist der Betrieb Mitglied beim Arbeitskreis Stiermast. „Die genaue Analyse der Betriebszweigauswertung und der regelmäßige Austausch mit Berufskollegen haben mir besonders in der Umstellungszeit auf Rindermast viele wertvolle Rückschlüsse für meine weitere betriebliche Ausrichtung gegeben“, betont der junge Stiermäster. Im Auswertungsjahr 2020 wurden 1.381 Gramm tägliche Zunahmen erreicht. Dieser gute Wert unterstreicht das große Engagement des Jungbauern.
Die jährlich vom Arbeitskreis durchgeführte Grundfutteruntersuchung bei Silomais und Grassilage gibt Heinrich Fröschl einen wichtigen Aufschluss über seine Rationsgestaltung. „Das Ergebnis ist für mich von großer Bedeutung, da ich in einer Grünlandregion beheimatet bin und so die Ration optimal ergänzen kann“, so Fröschl.
Zukünftig möchte sich Heinrich Fröschl noch intensiver mit der Grassilagequalität beschäftigen, da man dadurch den stark steigenden Eiweißfuttermittelpreisen entgegenwirken kann.
Der Kälberstall wurde hofseitig als Kaltstall mit einfachen Baumaßnahmen in Eigenregie angebaut. Anschließend kommen die Stiere bis ca. 400 kg Lebendgewicht auf Vollspalten mit Gummiauflagen. Die Endmast bis ca. 750 kg erfolgt dann im neu errichteten Stall mit Vollspaltensystem ohne Gummiauflage.
Seit drei Jahren ist der Betrieb Mitglied beim Arbeitskreis Stiermast. „Die genaue Analyse der Betriebszweigauswertung und der regelmäßige Austausch mit Berufskollegen haben mir besonders in der Umstellungszeit auf Rindermast viele wertvolle Rückschlüsse für meine weitere betriebliche Ausrichtung gegeben“, betont der junge Stiermäster. Im Auswertungsjahr 2020 wurden 1.381 Gramm tägliche Zunahmen erreicht. Dieser gute Wert unterstreicht das große Engagement des Jungbauern.
Die jährlich vom Arbeitskreis durchgeführte Grundfutteruntersuchung bei Silomais und Grassilage gibt Heinrich Fröschl einen wichtigen Aufschluss über seine Rationsgestaltung. „Das Ergebnis ist für mich von großer Bedeutung, da ich in einer Grünlandregion beheimatet bin und so die Ration optimal ergänzen kann“, so Fröschl.
Zukünftig möchte sich Heinrich Fröschl noch intensiver mit der Grassilagequalität beschäftigen, da man dadurch den stark steigenden Eiweißfuttermittelpreisen entgegenwirken kann.
Betriebsspiegel
- 40 Hektar LN (23 ha Eigen- und 17 ha Pachtgrund), dav. 29 ha Acker und 11 ha Grünland
- 7 ha Wald
- 175 Mastplätze