Martini 2023: Die regionale Gans kann‘s
Bei vielen Menschen steht rund um den burgenländischen Landesfeiertag eine Martinigans auf dem Speiseplan oder ein “Ganslessen“ in einem Gastronomiebetrieb. Seit mehr als 20 Jahren sind die Weidegansbäuerinnen und Weidegansbauern verlässliche Produzent:innen frischer, regionaler Weidegänse. Heuer werden rund 5.000 Gänse von 13 Bäuerinnen und Bauern im Burgenland - drei davon Bio - aufgezogen.
“Beim Kauf und Genuss gilt es vor allem auf die Herkunft der Weidegans zu achten. Dass es sich auszahlt zu regionalen Lebensmitteln zu greifen, zeigt sich dieses Jahr auch im Preis. Im Gegensatz zu den massiven Preiserhöhungen der importierten Ware, kommt es bei den heimischen Weidegänsen nur zu einer moderaten Preisanpassung. Somit erhalten die Konsumentinnen und Konsumenten ein regionales und frisches Produkt, das für Qualität, faire Preise und tierfreundliche Aufzucht steht“, so LK-Präsident Nikolaus Berlakovich.
Jedes dritte Gansl kommt mittlerweile aus österreichischer Produktion. Trotz der Preisanstiege für Futter, Küken, Energie und Verpackung, werden je nach Region konventionelle frische Gänse ab Hof um ca. 13 - 16 Euro/kg an die Konsument:innen verkauft. Bei Biogänsen liegen die Preise um einige Euro höher. Gegenüber dem Vorjahr wurden die Preise um ca. 1 - 1,50 Euro/kg angehoben - das ergab eine Umfrage bei verschiedenen Vermarktern. Heimische Gänse erreichen ein Verkaufsgewicht von über vier Kilogramm. Daraus können etwa sechs Portionen angerichtet werden. Bei einer Preissteigerung von vier bzw. sechs Euro pro Gans ergibt das einen Mehrpreis von 66 Cent oder maximal einem Euro pro Portion. “Das Interesse an heimischen Weidegänsen ist in den vergangenen Jahren anhaltend gestiegen. Aufgrund des geringeren Preisunterschiedes und der besseren Qualität gegenüber Ware aus dem Ausland, überlegen auch immer mehr Gastronomiebetriebe, auf heimische Gänse umzusteigen. Im Burgenland werden in über 30 Gastronomiebetrieben regionale Gansl angeboten“, so Berlakovich.
“Beim Kauf und Genuss gilt es vor allem auf die Herkunft der Weidegans zu achten. Dass es sich auszahlt zu regionalen Lebensmitteln zu greifen, zeigt sich dieses Jahr auch im Preis. Im Gegensatz zu den massiven Preiserhöhungen der importierten Ware, kommt es bei den heimischen Weidegänsen nur zu einer moderaten Preisanpassung. Somit erhalten die Konsumentinnen und Konsumenten ein regionales und frisches Produkt, das für Qualität, faire Preise und tierfreundliche Aufzucht steht“, so LK-Präsident Nikolaus Berlakovich.
Jedes dritte Gansl kommt mittlerweile aus österreichischer Produktion. Trotz der Preisanstiege für Futter, Küken, Energie und Verpackung, werden je nach Region konventionelle frische Gänse ab Hof um ca. 13 - 16 Euro/kg an die Konsument:innen verkauft. Bei Biogänsen liegen die Preise um einige Euro höher. Gegenüber dem Vorjahr wurden die Preise um ca. 1 - 1,50 Euro/kg angehoben - das ergab eine Umfrage bei verschiedenen Vermarktern. Heimische Gänse erreichen ein Verkaufsgewicht von über vier Kilogramm. Daraus können etwa sechs Portionen angerichtet werden. Bei einer Preissteigerung von vier bzw. sechs Euro pro Gans ergibt das einen Mehrpreis von 66 Cent oder maximal einem Euro pro Portion. “Das Interesse an heimischen Weidegänsen ist in den vergangenen Jahren anhaltend gestiegen. Aufgrund des geringeren Preisunterschiedes und der besseren Qualität gegenüber Ware aus dem Ausland, überlegen auch immer mehr Gastronomiebetriebe, auf heimische Gänse umzusteigen. Im Burgenland werden in über 30 Gastronomiebetrieben regionale Gansl angeboten“, so Berlakovich.
Herkunftskennzeichnung auch für die Gastronomie gefordert
Mit der Umsetzung der verpflichtenden Herkunftskennzeichnung seit 1. September in Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung für Fleisch, Milch und Eier ist ein großer Meilenstein gelungen, der unsere bäuerlichen Familienbetriebe stärkt und gleichzeitig mehr Transparenz für die Konsumentinnen und Konsumenten bringt. Das ist zwar wichtig für die Gänsehalter, weil damit zusätzliche Transparenz für die Konsumenten geschaffen wird. Allerdings geht nur ein geringer Teil der österreichischen Weidegans-Produktion in die Gemeinschaftsverpflegung, nämlich nur etwa knapp fünf Prozent. “Etwa 40% der heimischen Weidegänse werden an die Hotellerie und Gastronomie verkauft. Knapp 60% der frischen Gänse holen sich die Konsumentinnen und Konsumenten direkt am Bauernhof ab. In vielen Gaststätten kennzeichnen die Inhaber freiwillig die Herkunft der Weidegänse aus, speziell jene, die regionale Gänse kaufen. Unser Ziel ist es, dass es auch in der Gastronomie eine Herkunftskennzeichnung gibt“, so Berlakovich abschließend.
Kulinarischer Tipp: Das Fleisch der Weidegans ist dadurch erkennbar, dass es dunkler und fettärmer ist, als jenes einer herkömmlichen Gans aus der Intensivhaltung.
Kulinarischer Tipp: Das Fleisch der Weidegans ist dadurch erkennbar, dass es dunkler und fettärmer ist, als jenes einer herkömmlichen Gans aus der Intensivhaltung.