Karin Engleder: Bäuerliche Unternehmerin des Jahres 2009
Im Jahr 2009 wurden in Oberösterreich
erstmals Bäuerinnen
ausgezeichnet, die sich durch
ihre Fähigkeiten und ihre Ausdauer
selbst ihren Arbeitsplatz
am Hof geschaffen haben.
Zwölf Jahre später hat die Landwirtschaftskammer
OÖ nachgefragt,
was sich bei den Bäuerinnen
seither getan hat.
Was hat sich seit der Teilnahme zur „Bäuerlichen Unternehmerin des Jahres“ am Betrieb verändert? Hat die Teilnahme Sie auch persönlich weitergebracht?
Im Jahr 2009 war ich in der Direktvermarktung, die ich da schon knapp zehn Jahre ausübte, so richtig mittendrin und voll dabei. Ich machte „Schule am Bauernhof“ und noch einige weitere Ausbildungen, mir hat es so richtig Spaß gemacht. Deshalb habe ich mich auch für die „Bäuerliche Unternehmerin“ beworben. Die Teilnahme hat mich sicher auch persönlich weitergebracht, so eine Auszeichnung stärkt das Selbstvertrauen und gibt Bestätigung für die eigene Arbeit. Erfolg zu haben, und diesen mit den Menschen in seiner Umgebung teilen zu können, ist eine tolle Sache. Dennoch haben wir im Jahr 2016 die Direktvermarktung bis auf ein paar Gänse, Masthühner, Eier und Kleintierheu aufgegeben und ich gehe wieder in die Arbeit. Ich bin aber immer noch mit Herz und Seele dabei und versuche, Konsumenten meine eigene Arbeit, wie auch die Produkte und die Arbeit unserer Bäuerinnen und Bauern näher zu bringen. Es freut mich sehr, als Obfrau der „Buchkirchner Lebensmittelproduzenten“ weiter arbeiten zu dürfen.
Welche Tipps haben Sie für Bäuerinnen, die sich als „Bäuerliche Unternehmerin des Jahres“ bewerben wollen?
Hätte ich mich während meiner aktiven Zeit nicht bei so manchen Ausschreibungen beworben, wäre ich vielleicht heute nicht so zufrieden mit mir selbst und mit der Arbeit, die ich jetzt ausübe (als Küchenleiterin in der Schulausspeisung der Marktgemeinde Buchkirchen). Ich werde heute nach wie vor in meinem Tun durch diese Anerkennungen gestärkt und bestätigt. Darum rate ich allen, sich bei den verschiedensten Anerkennungspreisen auf dem eigenen Fachgebiet zu bewerben. Selbst wenn man keinen Preis erhält, kann man daraus lernen und sich etwas Positives mitnehmen.
Was hat sich seit der Teilnahme zur „Bäuerlichen Unternehmerin des Jahres“ am Betrieb verändert? Hat die Teilnahme Sie auch persönlich weitergebracht?
Im Jahr 2009 war ich in der Direktvermarktung, die ich da schon knapp zehn Jahre ausübte, so richtig mittendrin und voll dabei. Ich machte „Schule am Bauernhof“ und noch einige weitere Ausbildungen, mir hat es so richtig Spaß gemacht. Deshalb habe ich mich auch für die „Bäuerliche Unternehmerin“ beworben. Die Teilnahme hat mich sicher auch persönlich weitergebracht, so eine Auszeichnung stärkt das Selbstvertrauen und gibt Bestätigung für die eigene Arbeit. Erfolg zu haben, und diesen mit den Menschen in seiner Umgebung teilen zu können, ist eine tolle Sache. Dennoch haben wir im Jahr 2016 die Direktvermarktung bis auf ein paar Gänse, Masthühner, Eier und Kleintierheu aufgegeben und ich gehe wieder in die Arbeit. Ich bin aber immer noch mit Herz und Seele dabei und versuche, Konsumenten meine eigene Arbeit, wie auch die Produkte und die Arbeit unserer Bäuerinnen und Bauern näher zu bringen. Es freut mich sehr, als Obfrau der „Buchkirchner Lebensmittelproduzenten“ weiter arbeiten zu dürfen.
Welche Tipps haben Sie für Bäuerinnen, die sich als „Bäuerliche Unternehmerin des Jahres“ bewerben wollen?
Hätte ich mich während meiner aktiven Zeit nicht bei so manchen Ausschreibungen beworben, wäre ich vielleicht heute nicht so zufrieden mit mir selbst und mit der Arbeit, die ich jetzt ausübe (als Küchenleiterin in der Schulausspeisung der Marktgemeinde Buchkirchen). Ich werde heute nach wie vor in meinem Tun durch diese Anerkennungen gestärkt und bestätigt. Darum rate ich allen, sich bei den verschiedensten Anerkennungspreisen auf dem eigenen Fachgebiet zu bewerben. Selbst wenn man keinen Preis erhält, kann man daraus lernen und sich etwas Positives mitnehmen.