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25.08.2016 | von Ing. Hans Egger, LK Kärnten
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Jetzt Maßnahmen gegen Ampfer setzen

Futterbestände, die verunkrautet sind, sollten noch im Herbst saniert werden. Im kommenden Frühjahr sollte dann die Übersaat erfolgen.

Der Rotowiper ist dür die chemische Punktbekämpfung zugelassen. © EggerDer Rotowiper ist dür die chemische Punktbekämpfung zugelassen. © EggerDer Rotowiper ist dür die chemische Punktbekämpfung zugelassen. © EggerDer Rotowiper ist dür die chemische Punktbekämpfung zugelassen. © Egger[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2016.08.25%2F1472117327602181.jpg]
Der Rotowiper ist dür die chemische Punktbekämpfung zugelassen. © Egger
Damit im Falle einer Verunkrautung der gewünschte Pflanzenbestand wieder erreicht wird, ist eine chemische Unkrautbekämpfung die schnellste und effektivste Maßnahme. Natürlich werden bei einer Flächenspritzung nicht nur der Ampfer, sondern auch andere Unkräuter, z. B. Scharfer Hahnenfuß oder Kriechender Hahnenfuß, eliminiert.

Narbenverletzungen und Überdüngungen sollten vermieden werden. Sind Narbenverletzungen entstanden, sollten diese unbedingt übersät werden.

Grundsätzlich sind immer zuerst die Ursachen einer Fehlentwicklung des Grünlandbestandes zu ergründen. Eine dichte Grasnarbe verhindert die Unkrautausbreitung. Die Förderung einer dichten Grasnarbe geschieht durch
  • dem Standort angepasste Schnitthäufigkeit
  • eine der Nutzung angepasste Düngungsintensität
  • schonende Bewirtschaftung (Schnitthöhe mind. 7 cm)
  • regelmäßige Übersaat lückiger Bestände (Herbstbeweidung!)
  • dem Standort und der Düngung angepasste Saatgutmischung
Der Ampfer besitzt unglaubliches Vermehrungspotenzial, wird die ökonomische Schadschwelle (3 Pflanzen pro m², 30.000 Pflanzen pro ha; eine Pflanze produziert 5000 bis 7000 Samen pro Jahr!) überschritten, so muss er unbedingt bekämpft werden.

Für die Herbstbehandlung mittels Spritzmittel stehen einige Pflanzenschutzmittel wie Harmony SX (Cheminova Austria) und Hoestar (BAYER) zur Verfügung. Diese Mittel sind kleeschonend. Die genannten Mittel beinhalten verschiedene Wirkstoffe, auch der Zeitpunkt der Anwendung ist unterschiedlich (siehe Tabelle).
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© Archiv
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Hier ist die ökologische Schadschwelle überschritten, eine Bekämpfung ist daher notwendig. © Egger

Bekämpfung im Herbst

Der Einsatz von Hoestar kann ab +1 °C erfolgen, auch Nacht­fröste bis –3 °C sind tolerierbar. Der große Vorteil beim Spritzen im Herbst liegt darin, dass keine Wartefristen einzuhalten sind, weil die nächste Nutzung erst wieder im Frühjahr vorgenommen werden kann.

Die Bestandeslücken müssen im Frühjahr 2017 mit ­einer standort- und nutzungs­angepassten Grünlandnachsaatmischung (10 bis 15 kg/ha) geschlossen werden.

Bei der ÖPUL-Maßnahme „Einschränkung ertragssteigernder Betriebsmittel“ ist jedoch nur die chemische Punktbekämpfung (Abstreifbesen, Rotowiper, Rückenspritze) erlaubt. Beim Rotowiper wird eine Flächenleistung von 2 ha pro Stunde erreicht, wenn der Rotowiper eine Arbeitsbreite von 3 m aufweist. Der Rotowiper hat den Vorteil, dass er wegen der geringen Mittelkonzentration sehr umweltschonend arbeitet.

Neues Grünlandherbizid

Mit dem Grünlandherbizid "Ranger" können vorrangig Breitblättriger Ampfer und Brennnessel, aber auch Knötericharten, Löwenzahn, Nachtschatten, Spitzwegerich, Weiße Taubnessel, Wickearten, Wiesenlabkraut, Windenarten und Vogelmiere im Grünland bekämpft werden.

Ranger bietet eine sehr gute Gräserverträglichkeit, es ist allerdings nicht ­kleeschonend. Mit seinem Wirkstoff Triclopyr erfasst es auch verholzende ­Unkräuter und Sträucher. Ranger eignet sich damit zur Rekultivierung von ­bislang stark vernach­lässigten Weideflächen, wenn sich dort Brombeernester, Wildrosen und Grünerlen ausgebreitet ­haben.
  • Anwendung: 14 Tage Wartezeit
  • Maximal eine Anwendung pro Jahr
  • Spritzen als Einzelpflanzenbehandlung: 100 ml auf 10 l Wasser
  • Dochtstreichgerät, ­Abstreifgerät zur Einzelpflanzenbehandlung: 4%ig (max. 2 l/ha)
  • Flächenbehandlung Spritzen: 2 l/ha in 200 bis 400 l/ha Wasser
Vor der Verwendung sind die Hinweise auf dem Etikett und in der Produktinformation zu beachten. Nähere Informationen ­unter www.kwizda-agro.at/

Broschüren

  • Der_Feld-Maikäfer_-_Grünlandwirtschaft_mit_dem_Engerling © Archiv

    Der Feld-Maikäfer - Handbuch

    Alle Praxiserfahrungen mit detaillierter Beschreibung jener Gegenmaßnahmen, die sich bisher sehr gut bewährt haben.
  • Luzernebroschüre  LfL © Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL)  Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung

    Luzerne | Anbau - Konservierung - Verfütterung

    Herausgeber: Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung

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Der Rotowiper ist dür die chemische Punktbekämpfung zugelassen. © Egger
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