Hofgespräch: Familie Peterseil/Luftenberg
Barbara und Stephan führen seit der Hofübernahme im Jahr 2007 ihren Vollerwerbsbetrieb mit Schwerpunkt Obstbau und Direktvermarktung in Luftenberg. Barbara ist Absolventin der HWLA Krems, Mutter von zwei Töchtern - Emma (9 Jahre) und Eva (10 Jahre) - und am Hof für den Hofladen und das Lieferservice für die Belieferung von Hofläden im Raum Linz und Salzburg zuständig. Stephan ist Absolvent der HBLA Wieselburg und am Betrieb für den landwirtschaftlichen Betrieb und Urproduktion, Obstbau inklusive Direktvermarktung und allen Verarbeitungsprodukten sowie das gesamte Management am Betrieb zuständig.
Schon bei der Hofübernahme stand fest, dass beide den Betrieb auf jeden Fall weiterführen. Bei einem Gespräch mit einem Schulkollegen entstand die Idee in den Erwerbsobstbau einzusteigen. So wurde innerhalb eines halben Jahres positive Praxisbeispiele in der Steiermark besichtigt, erste Obstbäume gepflanzt , beide gaben ihren Vollzeitjob auf und der Betrieb gesamt auf Bio umgestellt , sowie im Bauernhof entsprechende Verarbeitungsräume für die Obstverarbeitung gebaut.
Mit der Betriebsumstellung haben sich Barbara und Stephan in der Landwirtschaft einen Arbeitsplatz für sich am Hof geschaffen, sowie vier fixe Fremdarbeitskräfte und 15 saisonelle Arbeitsplätze für die Erntehelfer.
Stephan freut sich, dass in der Drei-Generationenfamilie gut zusammengearbeitet wird.
Schon bei der Hofübernahme stand fest, dass beide den Betrieb auf jeden Fall weiterführen. Bei einem Gespräch mit einem Schulkollegen entstand die Idee in den Erwerbsobstbau einzusteigen. So wurde innerhalb eines halben Jahres positive Praxisbeispiele in der Steiermark besichtigt, erste Obstbäume gepflanzt , beide gaben ihren Vollzeitjob auf und der Betrieb gesamt auf Bio umgestellt , sowie im Bauernhof entsprechende Verarbeitungsräume für die Obstverarbeitung gebaut.
Mit der Betriebsumstellung haben sich Barbara und Stephan in der Landwirtschaft einen Arbeitsplatz für sich am Hof geschaffen, sowie vier fixe Fremdarbeitskräfte und 15 saisonelle Arbeitsplätze für die Erntehelfer.
Stephan freut sich, dass in der Drei-Generationenfamilie gut zusammengearbeitet wird.
Breite Produktvielfalt
„Direktvermarktung war anfangs gar nicht geplant. Aus der steigenden Kundennachfrage haben wir uns schon bald zur Direktvermarktung entschieden. Es ergab sich immer wieder eines nach dem anderen und so entstand langsam die Vielfalt, die auf jeden Fall unsere große Stärke geworden ist", erklärt Stephan Peterseil.
Produkte die vermarktet werden: Äpfel, Birnen, Marillen, Pfirsich, Weintrauben, Erdbeeren, Kirschen, Zwetschken, Obstverarbeitungsprodukten wie: Säften, Most, Frizzante, Cider, Marmeladen, Dörröbst, Essig ,Sonnenblumenöl, Dinkel, Speisekartoffeln, Eier, Teigwaren; Mastgeflügel ( Hendl, Puten, Weidegänse).
Produkte die vermarktet werden: Äpfel, Birnen, Marillen, Pfirsich, Weintrauben, Erdbeeren, Kirschen, Zwetschken, Obstverarbeitungsprodukten wie: Säften, Most, Frizzante, Cider, Marmeladen, Dörröbst, Essig ,Sonnenblumenöl, Dinkel, Speisekartoffeln, Eier, Teigwaren; Mastgeflügel ( Hendl, Puten, Weidegänse).
„Die Weiterbildungsangebote der Landwirtschaftskammer wie zB. die Ausbildung von mir zum Mostsommelier; die Ausbildung zum Edelbrandsommelier, sowie den Zertifikatslehrgang für Direktvermarktung, den Barbara besucht hat, waren eine große Hilfe für die Aneignung des notwendigen Fachwissens. Ich empfehle jedem Betrieb, diese Weiterbildungsangebote der Landwirtschaftskammer bei der Planung neuer Ideen zu nutzen", erklärt Stephan Peterseil.
Sehr viel Wissen eignete sich Stephan durch regelmäßigen Erfahrungsaustausch beim Bodenpraktikerkurs sowie beim Erfahrungsaustausch mit Freunden und Gleichgesinnten an.
Qualitätsproduktion ist ein absolutes Muss in der Direktvermarktung. Familie Peterseil ist ein anerkannter „Gutes vom Bauernhof".Betrieb und nutzt diverse Produktprämierungen. Produktprämierungen sind für Direktvermarkter eine tolle Möglichkeit, sich dem Qualitätswettbewerb zu stellen und so aktiv an der Verbesserung der Qualität der Produkte zu arbeiten, bzw. neue Produkte zu entwickeln.
Sehr viel Wissen eignete sich Stephan durch regelmäßigen Erfahrungsaustausch beim Bodenpraktikerkurs sowie beim Erfahrungsaustausch mit Freunden und Gleichgesinnten an.
Qualitätsproduktion ist ein absolutes Muss in der Direktvermarktung. Familie Peterseil ist ein anerkannter „Gutes vom Bauernhof".Betrieb und nutzt diverse Produktprämierungen. Produktprämierungen sind für Direktvermarkter eine tolle Möglichkeit, sich dem Qualitätswettbewerb zu stellen und so aktiv an der Verbesserung der Qualität der Produkte zu arbeiten, bzw. neue Produkte zu entwickeln.
Zukunftspläne der Familie
Zukunftspläne sind: Betriebsabläufe optimieren, laufende Weiterentwicklung in der Direktvermarktung, Lebensqualität erhalten, Zeit für Familie und gemeinsame Urlaube.
„Auf unserem Bauernhof“ gibt es immer was zu tun. Weil wir den Betrieb gut organisieren und zusammenarbeiten, Fremdarbeitskräfte sowie Erntehelfer einbinden, schaffen wir es Arbeit, Familie sowie gemeinsame Hobbies gut zu vereinbaren. Damit sich alles ausgeht, ist eine gute Arbeits- und Zeitplanung das Erfolgsrezept der Familie. Direktes Lob, positive Rückmeldungen der Kunden, nette Bewertungen auf Facebook, Instagram & Co, höhere Wertschöpfung durch die Direktvermarktung motivieren und bestätigen uns, das wir auf dem richtigen Weg sind", so Barbara Peterseil.
„Auf unserem Bauernhof“ gibt es immer was zu tun. Weil wir den Betrieb gut organisieren und zusammenarbeiten, Fremdarbeitskräfte sowie Erntehelfer einbinden, schaffen wir es Arbeit, Familie sowie gemeinsame Hobbies gut zu vereinbaren. Damit sich alles ausgeht, ist eine gute Arbeits- und Zeitplanung das Erfolgsrezept der Familie. Direktes Lob, positive Rückmeldungen der Kunden, nette Bewertungen auf Facebook, Instagram & Co, höhere Wertschöpfung durch die Direktvermarktung motivieren und bestätigen uns, das wir auf dem richtigen Weg sind", so Barbara Peterseil.