Harnsaufen in der Rindermast - ein undurchsichtiges Problem

Die Lösungsansätze zum Thema Harnsaufen in der Rindermast oder auch Milch- und Mutterkuhhaltung liegen nicht im wissenschaftlichen Bereich, sondern beziehen sich eher auf Erfahrungsberichte. Die Ursache von Harnsaufen sind sehr vielfältig und können nur aufgrund eines Ausschussverfahrens festgestellt werden.
Allem voran sollte erörtert werden, ob Einzeltiere, eine ganze Mastgruppe oder die gesamte Herde betroffen ist. Aufgrund dieser Erkenntnis werden weitere Maßnahmen eingeleitet.
Am häufigsten ist Harnsaufen auf fütterungsbedingte Ursachen zurückzuführen. Hier spielen Wasser-, Viehsalz und Spurenelementversorgung eine wesentliche Rolle.
Wasser ist das wichtigste Futtermittel. Es muss sauber und in ausreichender Menge zur Verfügung gestellt werden. Auch das Reinigen der Tränkebecken und bei Bedarf der gesamten Anlage ist immer wieder wichtig. Ein hoher Gehalt an Mangan, Eisen oder Schwefel kann zu einem unangenehmen Geruch oder Geschmack des Wassers führen und wird somit verschmäht.
Eine ausreichende Natriumversorgung ist durch das Angebot von Viehsalz sicherzustellen. Salzblöcke befriedigen oft das Bedürfnis nach dem Geschmack des Salzigen. Auf eine genügende Natriumversorgung über Salzblöcke ist aber nicht Verlass, da rangniedrigere Tiere oft von der Salzstelle verdrängt werden. Hingegen wäre es eine Möglichkeit, das Salz lose auf den blanken Futtertisch anzubieten, wo dieses dann weggeleckt wird. Somit ist die Salzversorgung für jedes Tier sichergestellt und das Bedürfnis nach dem Geschmack des salzigen ist auch gedeckt.
Weiteres sollte die Mineralstoffzusammensetzung und die täglich angebotene Menge auf eine bedarfsgerechte Versorgung kontrolliert werden. Werden Mineralstoffe nur über Leckmassen angeboten, muss nachgerechnet werden, ob die Tiere genügend aufnehmen. Die tierindividuelle Aufnahme kann jedoch nicht kontrolliert werden. Selenmangel kann mitunter auch eine Ursache von Harnsaufen sein.
Eine hohe alkalische Belastung (Pansenalkalose) kann auch zu Harnsaufen führen. Der Säure-Basen-Haushalt wird vor allem von der Fütterung beeinflusst. Ursachen können ein Überschuss an Rohprotein, hoher Ammoniakgehalt in der Silage, ein hoher Rohaschegehalt im Futter und warm gewordene Silagen sein. Kontrolliert werden kann dies über den Harn. Hier wird der pH-Wert des Harns als auch der NSBA-Wert bestimmt. Die Untersuchung sollte von einem Tierarzt erfolgen.
Allem voran sollte erörtert werden, ob Einzeltiere, eine ganze Mastgruppe oder die gesamte Herde betroffen ist. Aufgrund dieser Erkenntnis werden weitere Maßnahmen eingeleitet.
Am häufigsten ist Harnsaufen auf fütterungsbedingte Ursachen zurückzuführen. Hier spielen Wasser-, Viehsalz und Spurenelementversorgung eine wesentliche Rolle.
Wasser ist das wichtigste Futtermittel. Es muss sauber und in ausreichender Menge zur Verfügung gestellt werden. Auch das Reinigen der Tränkebecken und bei Bedarf der gesamten Anlage ist immer wieder wichtig. Ein hoher Gehalt an Mangan, Eisen oder Schwefel kann zu einem unangenehmen Geruch oder Geschmack des Wassers führen und wird somit verschmäht.
Eine ausreichende Natriumversorgung ist durch das Angebot von Viehsalz sicherzustellen. Salzblöcke befriedigen oft das Bedürfnis nach dem Geschmack des Salzigen. Auf eine genügende Natriumversorgung über Salzblöcke ist aber nicht Verlass, da rangniedrigere Tiere oft von der Salzstelle verdrängt werden. Hingegen wäre es eine Möglichkeit, das Salz lose auf den blanken Futtertisch anzubieten, wo dieses dann weggeleckt wird. Somit ist die Salzversorgung für jedes Tier sichergestellt und das Bedürfnis nach dem Geschmack des salzigen ist auch gedeckt.
Weiteres sollte die Mineralstoffzusammensetzung und die täglich angebotene Menge auf eine bedarfsgerechte Versorgung kontrolliert werden. Werden Mineralstoffe nur über Leckmassen angeboten, muss nachgerechnet werden, ob die Tiere genügend aufnehmen. Die tierindividuelle Aufnahme kann jedoch nicht kontrolliert werden. Selenmangel kann mitunter auch eine Ursache von Harnsaufen sein.
Eine hohe alkalische Belastung (Pansenalkalose) kann auch zu Harnsaufen führen. Der Säure-Basen-Haushalt wird vor allem von der Fütterung beeinflusst. Ursachen können ein Überschuss an Rohprotein, hoher Ammoniakgehalt in der Silage, ein hoher Rohaschegehalt im Futter und warm gewordene Silagen sein. Kontrolliert werden kann dies über den Harn. Hier wird der pH-Wert des Harns als auch der NSBA-Wert bestimmt. Die Untersuchung sollte von einem Tierarzt erfolgen.
Eine Rationsberechnung gibt Auskunft darüber, ob eine bedarfsgerechte Ration für die Tiere angeboten wird. Gerne können sie sich bei unseren Fütterungsberatern melden.
Haltungsfehler und Verhaltensstörungen können jedoch auch zu dieser Untugend führen. Ein zu weites Tier - Fress- und Liegeplatzverhältnis sorgt für Stress und kann Auslöser sein. Manche Tiere machen es auch aus Langeweile und ahmen andere Tiere nach.
Um den Grund des Harnsaufens exakt zu bestimmen bedarf es einer ausführlichen Diagnostik. Kommt dieses Problem am Betrieb vor, sollten vorab die Haltungsbedingungen durchgecheckt werden und anschließend die Ration berechnet werden.
Für weitere Infos stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Beratungsstelle Rinderhaltung
Telefon: 0650-6902 1650
Haltungsfehler und Verhaltensstörungen können jedoch auch zu dieser Untugend führen. Ein zu weites Tier - Fress- und Liegeplatzverhältnis sorgt für Stress und kann Auslöser sein. Manche Tiere machen es auch aus Langeweile und ahmen andere Tiere nach.
Um den Grund des Harnsaufens exakt zu bestimmen bedarf es einer ausführlichen Diagnostik. Kommt dieses Problem am Betrieb vor, sollten vorab die Haltungsbedingungen durchgecheckt werden und anschließend die Ration berechnet werden.
Für weitere Infos stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Beratungsstelle Rinderhaltung
Telefon: 0650-6902 1650