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25.08.2016 | von Ing. Hans Egger, LK Kärnten
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Grünland und Feldfutterbestände nachsäen

Eine Nach- bzw. Übersaat der Futterwiesen ist vom Frühling bis zum Herbst, d. h. während der gesamten frost- und schneefreien Zeit, möglich.

Erwin Possegger aus Fresach ist von der permanenten Nachsaat mit speziellen Geräten überzeugt. © EggerErwin Possegger aus Fresach ist von der permanenten Nachsaat mit speziellen Geräten überzeugt. © EggerErwin Possegger aus Fresach ist von der permanenten Nachsaat mit speziellen Geräten überzeugt. © EggerErwin Possegger aus Fresach ist von der permanenten Nachsaat mit speziellen Geräten überzeugt. © Egger[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2016.08.25%2F1472117920879689.jpg]
Erwin Possegger aus Fresach ist von der permanenten Nachsaat mit speziellen Geräten überzeugt. © Egger
Ziel einer Über- bzw. Nachsaat ist es, Bestandeslücken zu schließen, um dadurch einer drohenden Verunkrautung entgegenzuwirken bzw. die Qualität des Pflanzenbestandes zu erhöhen. Günstige Zeitpunkte dafür sind der August und der September.

Der Spätsommer und der Herbst sind aufgrund der geringen Konkurrenzkraft der Altnarbe güns­tig. Ungünstige Standorte (Auswinterungsgefahr!) sollten jedoch im Frühjahr nachgesät werden. Durch eine Begehung der Grünlandflächen sollten die Bestandeslücken geschätzt werden.
Heuer war der Niederschlag ergiebig  daher sind bei der Futterernte Narbenschäden entstanden. Diese müssen mit einer Grünlandnachsaat geschlossen werden. © EggerHeuer war der Niederschlag ergiebig  daher sind bei der Futterernte Narbenschäden entstanden. Diese müssen mit einer Grünlandnachsaat geschlossen werden. © EggerHeuer war der Niederschlag ergiebig  daher sind bei der Futterernte Narbenschäden entstanden. Diese müssen mit einer Grünlandnachsaat geschlossen werden. © Egger[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2016.08.25%2F1472117925157185.jpg]
Heuer war der Niederschlag ergiebig, daher sind bei der Futterernte Narbenschäden entstanden. Diese müssen mit einer Grünlandnachsaat geschlossen werden. © Egger

Voraussetzungen für Übersaat

Daraufhin sollte man die Entscheidung treffen, welche Methode zur Grünlandsanierung angewendet wird. Meistens reicht es, die trockenheitsgeschädigten Flächen ordnungsgemäß nachzusäen und dementsprechend zu düngen.

Bodenkontakt (Anwalzen mit einer Prismenwalze) und Bodenfeuchte sind Grundvoraussetzungen für das Gelingen einer Übersaat und dies wird meistens im Spätsommer bzw. Herbst erreicht.

Die Saatmenge richtet sich je nach Bestandeslücken der Wiesen und Weiden (siehe Tabelle).

Die Weideflächen können zwei Tage vor dem Weideabtrieb nachgesät werden, damit wird der Samen durch das Weidevieh in den Boden getreten.

Reine Gräser­mischungen können bis Ende September in den Gunstlagen nachgesät werden. Die Gräser sollten vor dem Winter noch das Stadium der Bestockung erreichen, dadurch wintern sie nicht aus.

Es sollten ÖAG-Nachsaatmischungen verwendet werden, weil diese genauestens auf die Arten- und Sortenzusammensetzung in langjährigen Versuchen geprüft werden. Außerdem sind diese 100 % ampferfrei. Für 2016 stehen die ÖAG-Grünlandmischungen zur Verfügung. Mischungen mit schnellwüchsigen Gräsern (Englisches Raygras und Knaulgras) sollten bevorzugt werden.
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© Archiv

Düngung und Übersaat

Vor allem die Übersaat soll optimal mit Nährstoffen versorgt werden, damit sie sich gut entwickeln kann. Es können 30 bis 40 kg Reinstickstoff pro ha gedüngt werden.

Beim Einsatz von flüssigen Wirtschaftsdüngern sollte auf eine gute Verdünnung (1:0,5) geachtet werden. Ein gut verrotteter Stallmist kann das Wasser besser speichern, damit wird ein besserer Aufgang der Übersaat erzielt.

So gelingt die Übersaat

  • Mischungen mit Klee nur bis Anfang September anwenden, bei späterer Saat besteht Auswinterungsgefahr.
  • Saatgutmischungen ohne Klee mit hohem Anteil an Raygras und Knaulgras bis Ende September in günstigen Lagen anwenden.
  • Die Samenmischung gehört auf den Boden, damit sie keimen kann, und nicht auf die Blätter der Altnarbe. 
  • Der Boden sollte genügend Feuchtigkeit aufweisen. Optimal wäre es, wenn es nach der Aussaat regnen würde.
  • Vorsicht bei Mischungen mit Rotklee. Rotklee entwickelt sich in den ersten zwei Jahren gut, dann verschwindet er wieder. Rotklee kann nur durch permanente Übersaat im Bestand gehalten werden.
  • Übersaat mehrmals wiederholen, besser jährlich.
  • Rechtzeitige Nutzung des Folgeaufwuchses.
  • Bei jährlicher Übersaat reicht eine Saatstärke von 5 bis 8 kg pro ha aus.

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  • Der_Feld-Maikäfer_-_Grünlandwirtschaft_mit_dem_Engerling © Archiv

    Der Feld-Maikäfer - Handbuch

    Alle Praxiserfahrungen mit detaillierter Beschreibung jener Gegenmaßnahmen, die sich bisher sehr gut bewährt haben.
  • Luzernebroschüre  LfL © Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL)  Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung

    Luzerne | Anbau - Konservierung - Verfütterung

    Herausgeber: Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung

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