Erster Lebensmittel-Transparenzbericht präsentiert
"Leistbare, heimische und hochqualitative Lebensmittel sind für uns alle unverzichtbar. Auch wenn die Lebensmittelinflation in Österreich im unteren EU-Drittel liegt, bereitet der Lebensmitteleinkauf armutsgefährdeten Menschen Sorgen. Um für Konsumentinnen und Konsumenten transparenter zu machen, ob sinkende Einkaufspreise auch weitergegeben werden, soll der Lebensmittel-Transparenzbericht Licht ins Dunkel bringen", erklärt Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig zur heutigen Präsentation des Lebensmittel-Transparenzberichts, der auf einem Regierungsbeschluss vom 10. Mai 2023 beruht und Teil eines "Maßnahmenpaketes gegen die Teuerung" ist. Ziel dieses Berichtes ist es, die Wertschöpfungskette bei Lebensmitteln transparenter darzustellen.
Konsumentinnen und Konsumenten sehen anhand von 22 Produkten, zu welchen Preisen der Lebensmittelhandel einkauft und ob sinkende Einkaufspreise auch tatsächlich bei ihnen ankommen. Erhoben und veröffentlicht werden diese Daten von der Agrarmarkt Austria. Grundlage für die Veröffentlichung bildet die Agrarmarkttransparenz-Verordnung, gemäß der Lebensmitteleinzelhändler mit mindestens 100 Filialen meldepflichtig sind. Der Bericht wird monatlich unter https://www.ama.at/marktinformationen/aktuelle-marktinformationen veröffentlicht. Der aktuelle Bericht kann am Artikelende eingesehen werden. Eine Evaluierung des Lebensmittel-Transparenzberichts ist für Herbst 2023 geplant.
"Neben Transparenz, einem funktionierenden Wettbewerb und Entlastungsmaßnahmen ist eine starke heimische Lebensmittelproduktion ein wirksamer Hebel für leistbare Lebensmittel. Daher braucht es ein Bekenntnis zur heimischen Lebensmittelproduktion von allen Akteuren in der Wertschöpfungskette. Überzogene Auflagen und Produktionseinschränkungen können zu einem geringeren Angebot und höheren Preisen führen. Deshalb werden wir alles daransetzen, unsere eigene Versorgungssicherheit aufrecht zu erhalten“, ergänzt Totschnig.
Konsumentinnen und Konsumenten sehen anhand von 22 Produkten, zu welchen Preisen der Lebensmittelhandel einkauft und ob sinkende Einkaufspreise auch tatsächlich bei ihnen ankommen. Erhoben und veröffentlicht werden diese Daten von der Agrarmarkt Austria. Grundlage für die Veröffentlichung bildet die Agrarmarkttransparenz-Verordnung, gemäß der Lebensmitteleinzelhändler mit mindestens 100 Filialen meldepflichtig sind. Der Bericht wird monatlich unter https://www.ama.at/marktinformationen/aktuelle-marktinformationen veröffentlicht. Der aktuelle Bericht kann am Artikelende eingesehen werden. Eine Evaluierung des Lebensmittel-Transparenzberichts ist für Herbst 2023 geplant.
"Neben Transparenz, einem funktionierenden Wettbewerb und Entlastungsmaßnahmen ist eine starke heimische Lebensmittelproduktion ein wirksamer Hebel für leistbare Lebensmittel. Daher braucht es ein Bekenntnis zur heimischen Lebensmittelproduktion von allen Akteuren in der Wertschöpfungskette. Überzogene Auflagen und Produktionseinschränkungen können zu einem geringeren Angebot und höheren Preisen führen. Deshalb werden wir alles daransetzen, unsere eigene Versorgungssicherheit aufrecht zu erhalten“, ergänzt Totschnig.