06.04.2016 |
von Ing. Roman Hauer, Bildungswerkstatt Mold
Der Vorsaisoncheck
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Prüfplakette
2. Fahrgeschwindigkeit überprüfen mit 100 Meter-Test
3. Spritze zur Hälfte mit Wasser füllen, Gestänge ausklappen, Düse auswählen, alle TB einschalten
4. Druck gemäß Düsentabelle einstellen und Spritzfächer kontrollieren
5. Hilfsmittel bereithalten, wie Messbecher, Stoppuhr, Schutzausrüstung
6. Einzeldüsenausstoß bei zwei Düsen pro TB messen, notieren und mit Tabellenwert vergleichen
7. bei Abweichungen korrigieren (Druck, FG, Wasseraufwandmenge)
Sensoren kontrollieren und kalibrieren
- sichtbar, gut ablesbar
- gültig
- Frostschutzlösung ablassen und auffangen
- Kontrolle auf eventuelle offensichtliche Frostschäden
- Gelenkwelle – Schmierung, Schutz gesichert, Schutztrichter auf Pumpe
- Rahmen und Koppelpunkte in Ordnung
- Verkehrssicherheit – Beleuchtung, reflektierende Warnmarkierungen
- fester Sitz von Pumpe und Gelenkwellenstummel
- Dichtheit – kein Austritt von Öl oder Wasser
- Schmierung – Sichtkontrolle von Ölstand und Ölfarbe, Ölwechsel
- Membranen – Zustand und bei Bedarf alle Membranen wechseln
- Ventile – Zustand + Gängigkeit
- Dichtheit außen bei Kessel und Ventil
- Dichtheit innen bei Membrane
- richtiger Druck
- Einfüllsieb vorhanden und in Ordnung
- Saugfilter – Zustand, Dichtungen, Absperrung
- Druckfilter – Zustand, Dichtungen, Filterspülung, Maschenweite abgestimmt auf die Düsen, Empfehlungen des Düsenherstellers beachten
- Düsenfilter, falls vorhanden – alle gleich in Typ und Maschenweite, abgestimmt auf Düse, und sauber
- Brühebehälter sauber, unbeschädigt und dicht
- Einfüllöffnung dicht
- sicherer Standplatz auf Trittstufe und eventuell Haltegriffe zum Befüllen
- Füllstandsanzeige - gut ablesbar und in Ordnung, richtige Einstellung
- Behälterentleerung – werkzeugloses Öffnen und sicheres Auffangen möglich
- eventuell vorhandener Wasserfüllanschluss – dicht und rückflusssicher
- Sichtkontrolle – bei etwa halber Behälterfüllung und eingeschalteten Düsen gut sichtbare Umwälzung im Behälter erkennbar
- Blick in den leeren Behälter auf Ablagerungen
- Rührwerksabschaltung funktionsfähig
- Klapp- und Schwenkmechanismus funktionsfähig
- Einspülschleuse und Schleusendeckel in Ordnung und dicht
- reibungslose Funktion von Injektoren, Ringspülleitung, Stoßdüsen, Kanisterreinigungsdüsen etc.
- Fremdkörperschutz, wie zum Beispiel Schutzgitter vorhanden und in Ordnung
- Schaltventile und Druckregler funktionsfähig, leichtgängig und dicht
- Fernbedienung in Ordnung, reibungslose Kabinendurchführung der Leitungen
- Gleichdruckventile – richtig eingestellt und dicht
- Manometer – nach der Demontage im Herbst wieder einschrauben aber vorher Anschlussleitung spülen, vom Bedienplatz aus gut ablesbar, Skala angepasst an den Druckbereich der Düsen
- Schaltventile am Bedienzentrum funktionsfähig und leichtgängig, Nachstellmöglichkeit prüfen
- Dichtheit bei stehender und laufender Pumpe bei maximalem Systemdruck
- korrekte Einstellung des Überdruckventils
- keine übermäßigen Knick- und Scheuerstellen
- Leitungsanschlüsse – ausreichend fest und Dichtungen in Ordnung, keine Quetschungen und Quellung
- Gestängeleitungen – kein Kontakt mit den Spritzfächern, ausreichende Länge an den Klappstellen, ausreichend befestigt und nicht verformt
- Gestänge geschmiert
- Klappvorgang reibungslos und Verriegelung in Transportstellung
- Gestänge bodenparallel
- vertikale Verformung maximal zehn Zentimeter oder 0,5 Prozent der Arbeitsbreite
- horizontale Verformung maximal 2,5 Prozent der halben Gestängebreite
- Nachstellmöglichkeiten, Anschlagpunkte, Verriegelungen und Gelenke prüfen
- Pendelausgleich, Hangausgleich und Schwingungsdämpfung überprüfen
- Höhenverstellung muss über gesamten Bereich funktionsfähig sein
- Gleitflächen einfetten
- Düsenschutz und Abstandhalter zum Boden vorhanden und in Ordnung
- Hindernisausweicheinrichtung funktionsfähig
- Gestängeteile werden nicht vom Spritzfächer getroffen
- bei Bedarf nochmalige gründliche Düsenreinigung mit Chemiebad, Ultraschall, Druckluft, weiche Bürsten
- freie Luftansaugbohrungen bei Injektordüsen
- alle Düsen je Düsensatz gleich hinsichtlich Hersteller, Typ, Größe und Material
- gleichmäßiges Spritzbild aller Düsen am Gestänge
- Düsenanstellwinkel von fünf bis 10° zum Gestänge
- Tropfstoppventile funktionsfähig und in Ordnung (Membrane, Feder, Überwurfmutter), gleichmäßiger Öffnungsdruck
- Verschleißkontrolle durch Auslitern mit neuer Düse als Referenzdüse
- Düsenkappe und -dichtung in Ordnung
- Arretierung bei Mehrfachdüsenkörpern funktionsfähig
- Frischwasserbehälter (Handwaschbehälter) dicht und Ablassventil in Ordnung
- Reinwassertank (Spülwassertank) dicht und Umschaltventile und Leitungsanschlüsse in Ordnung
- Behälterreinigungsdüsen funktionsfähig, kein Festsitzen von Rotationsdüsen
- Außenreinigungsanlage überprüfen – Funktion, ausreichend Druck und Schlauchlänge
- vor der Saison, bei Änderung der Aufwandmenge, bei Funktionsstörungen
2. Fahrgeschwindigkeit überprüfen mit 100 Meter-Test
3. Spritze zur Hälfte mit Wasser füllen, Gestänge ausklappen, Düse auswählen, alle TB einschalten
4. Druck gemäß Düsentabelle einstellen und Spritzfächer kontrollieren
5. Hilfsmittel bereithalten, wie Messbecher, Stoppuhr, Schutzausrüstung
6. Einzeldüsenausstoß bei zwei Düsen pro TB messen, notieren und mit Tabellenwert vergleichen
7. bei Abweichungen korrigieren (Druck, FG, Wasseraufwandmenge)
Sensoren kontrollieren und kalibrieren
- Durchflussmesser – Sichtkontrolle auf Beschädigungen, Festsitzen, Ablagerungen, Fremdkörper und dann kalibrieren durch Auslitern
- Fahrgeschwindigkeitsmessung kalibrieren mit 100 Meter-Test
- Drucksensor – Sichtkontrolle, Kalibrierung
- Ultraschallsensoren für automatische Höhenführung sauber, nicht verbogen, kalibriert
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