Bildung als Schlüssel zum Erfolg

Seit mehr als 50 Jahren ist die
HLBLA St. Florian – die fünfjährige
höhere landwirtschaftliche
Bundeslehranstalt mit Maturaabschluss
– eine der ersten Adressen
für eine agrarische Berufsausbildung
in Österreich. Zahlreiche
erfolgreiche Betriebsführer
und Schlüsselkräfte für die
Landwirtschaft und den ländlichen
Raum haben die Vorzeigeschule
absolviert und sich damit
das beste Rüstzeug für die Zukunft
erworben.
Ziel der Schule ist die Ausbildung
von selbstständig denkenden
und handelnden Unternehmerpersönlichkeiten.
Das zentrale
Thema der Schule ist die
Landwirtschaft mit zielgerichteter
Herstellung pflanzlicher oder
tierischer Erzeugnisse.
„Wir stehen für eine bäuerlich
geprägte Landwirtschaft,
in der die Familienbetriebe die
wirtschaftliche Basis bilden“,
erklärt Direktor Hubert Fachberger.
Im Zentrum der Ausbildung
steht neben der Allgemeinbildung
die moderne
Landwirtschaft und die Unternehmensführung.
„Zahlreiche
Absolventen beweisen, dass Erfolg
nicht primär davon abhängig
ist, ob man über viel oder
wenig Fläche verfügt, in einer
agrarischen Gunstlage oder in
einem benachteiligten Gebiet
wirtschaftet. Erfolg misst sich
daran, wie sehr man zu den
Lernenden zählt“, ist Fachberger
überzeugt. Die Schule informiert
auf diversen Kanälen
über ihr Angebot: über Youtube,
Facebook und Instagram.
- Am 27. Jänner findet um 18 Uhr eine Informationsveranstaltung für Interessierte statt. Schnuppertage sind jederzeit möglich. Informationen: www.hlbla-florian.at

Elmberg: Produktion und Verarbeitung
Die Ausbildung der HBLA Elmberg
spannt den Bogen der
Wertschöpfungskette von der
modernen landwirtschaftlichen
Produktion über die Lebensmittelverarbeitung
und
Vermarktung bis hin zum Genuss
der heimischen Produkte
am Teller. Neben der Allgemeinbildung
werden in zwei
Schulschwerpunkten Unternehmensmanagement
und Lebensmitteltechnologie
vertiefend
angeboten. Im biologisch
geführten Lehrbetrieb mit
Tierhaltung (Milchkühe, Schafe,
Legehennen und Bienen),
Acker- und Grünlandflächen
und großer Gartenanlage wird
keine graue Theorie gelehrt.
Die Ausbildung setzt auf Lehre
und Praxis unter einem Dach.
Milch- und Fleischverarbeitung,
Ölproduktion, Saftherstellung,
Konservierung von
Obst sind u.a. die Highlights
in der Lebensmittelverarbeitung.
In chemischen und mikrobiologischen
Labors werden
Lebensmittel auf Inhalte und
Qualität untersucht. „Ganzheitliches,
vernetztes Denken,
Arbeiten im Team und Sprachkompetenz
sorgen für Kompetenz
zur aktiven Gestaltung der
Welt von Morgen“, ist Direktorin
Michaela Hartl überzeugt.
■ Am 1. Dezember findet
in Elmberg von 10 bis
16 Uhr ein virtueller Informationstag
statt. Die Besucher
treffen sich in eigens
eingerichteten Videochaträumen.
Informationen unter
www.elmberg.at. Ein weiterer
Informationstag findet am 20.
Jänner von 10 bis 16 Uhr statt,
hoffentlich wieder in Präsenz.