Besucherrekord in Ulrichsberg
Bei perfektem Schauwetter
konnte RZO-Obmann Berthold
Haselgruber Anfang
August eine Rekordzahl an
Züchtern und Besuchern zur
Fleckviehschau begrüßen.
Auch zahlreiche Ehrengäste
besuchten die Rinderschau.
Wirtschafts-Landesrat Markus
Achleitner betonte die
Wichtigkeit der Landwirtschaft
als Wirtschaftsfaktor.
Jugendstaatssekretärin Claudia
Plakolm zeigte sich beeindruckt
von der Jugendarbeit
im RZO. Weitere Ehrengäste
waren etwa Landtagsabgeordneter
Georg Ecker,
BBK-Obmann Martin Mairhofer,
Valentin Pühringer,
neuer Bezirkshauptmann von
Rohrbach und Wilfried Kellermann,
Bürgermeister von Ulrichsberg.
In den insgesamt acht Kuhgruppen
wurde eindrucksvoll
gezeigt, auf welch hohem
Niveau sich diese Regionalschau
bewegte. Als Preisrichter
fungierte Markus Gruber aus
St. Georgen am Walde.
Bei den Erstlingskühen
setzte sich eine sehr jugendliche
Mercedes-Tochter vom
Betrieb Falkner an die Spitze
vor einer Spartacus-Tochter
vom Betrieb Höfler aus Julbach.
In der ersten Gruppe
der Zweitkalbskühe gewann
eine Herzschlag-Tochter. In
der zweiten Gruppe beeindruckte
die MyLife-Tochter
Anja Pp durch ihre Breite, das
korrekte Fundament und ein
fest aufgehängtes Euter. Bei
den Drittkalbskühen setzte
sich die euterstärkste Kuh der
Schau, Mandrin-Tochter Lidwina,
durch. Eine Raldi-Tochter
vom Betrieb Kepplinger
gewann die Gruppe der Viertkalbskühe.
Bei den Dauerleistungkühen
überzeugte die
Manigo-Tochter Flocke den
Preisrichter.
In zwei Gruppen wurden
die besten FVxRF Kreuzungskühe
gezeigt, die vor allem mit
viel Körper und ausgezeichneten
Eutern punkten konnten.
In den weiteren zwei Gruppen
wurden FLxRF-Kreuzungskühe
präsentiert, diese
konnten ebenfalls mit viel
Körper und beeindruckenden
Eutern überzeugen.
Die Gesamtsiegerwahl
brachte einen Doppelsieg
für die Familie Hurnaus mit
MyLife Anja bei den Jungkühen
und der Manigo-Tochter
Flocke bei den älteren Kühen.
Auch die Jungzüchter zeigten
ihr Können. Julia Haslböck
errang den Vorführsieg.
Der RZO freut sich bereits
auf die Rieder Messe, auf der
die RZO-Jungzüchter wieder
stark vertreten sein werden.