AMA-Marketing ist unverzichtbarer Partner der heimischen Landwirtschaft
Als hierzulande größte Plattform für Qualitätssicherung von Lebensmitteln entlang der gesamten Wertschöpfungskette leistet die AMA-Marketing einen entscheidenden Beitrag zur Absatzförderung und Wertsteigerung landwirtschaftlicher Produkte. Anfang 2023 kündigte die AMA-Marketing eine große Qualitäts- und Transparenzoffensive an, die die Richtung der Weiterentwicklung in den nächsten Jahren vorgibt.
Mit dem EU-Beitritt Österreichs wurde ein Agrarmarketingsystem etabliert, das von der Landwirtschaft selbst finanziert wird. Dieses System hat es erfolgreich geschafft, die inländische Qualitätsproduktion vor der wachsenden internationalen Konkurrenz zu schützen. Heute zählt die AMA-Marketing über 41.000 Landwirte im AMA-Gütesiegelprogramm (entspricht rund einem Drittel aller österreichischen Landwirte) sowie 5.000 Lizenznehmer in den Qualitätsprogrammen (darunter Lebensmittelhandel, Verarbeitungsbetriebe, Molkereien, Bäckereien und 1.500 Wirte). In Oberösterreich nehmen 9.225 landwirtschaftliche Betriebe am AMA-Gütesiegel-Programm teil. Außerdem sind 731 Betriebe Teil des AMA GENUSS REGION-Programms.
„Die Arbeit der AMA-Marketing umfasst nicht nur produktbezogene Werbeaktivitäten, sondern spielt auch eine wichtige Rolle bei der Imagepflege der gesamten Landwirtschaft. Andere Länder, wie zum Beispiel Deutschland, beneiden uns um dieses System, da die AMA-Marketing mit dem AMA-Gütesiegel eine äußerst erfolgreiche Marktpositionierung für heimische Lebensmittel etabliert hat“, erklärt Franz Waldenberger, Präsident der Landwirtschaftskammer OÖ.
Ausbau der Kontrollen
Auf dem Weg in eine bessere und transparentere Zukunft, in der gute Tierhaltung eine wesentliche Rolle spielt, hat die AMA-Marketing ihr Kontrollsystem erweitert und die Intervalle erhöht. „Insgesamt wird es 2023 um zehn Prozent mehr angekündigte und unangekündigte Kontrollen geben als im Vorjahr. Das neu entwickelte Kontrollinformationssystem KIS soll zudem die digitale Vernetzung der Kontrolldaten aller Kontrollstellen ermöglichen. Auf diese Weise schaffen wir ein Frühwarnsystem“, erklärt AMA-Marketing-Geschäftsführerin Christina Mutenthaler-Sipek.
